Geteilte Jobs

sind eine Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. Es gibt auch tageweise Einsätze (als Zusatzkraft oder Krankheitsvertretung) und ,normale’, unbefristete Teilzeitstellen (z.B. bei einer Filmschule, Produktionsfirma, Filmförderung). Es gibt die Variante, beim Dreh die Gesamtarbeitsstunden in einer Abteilung aufzustocken, so dass beispielsweise aus zwei vollen Stellen zweieinhalb werden; oder aus fünf Stellen fünfeinhalb oder sechs, also mit einer zusätzlichen (halben) Stelle für eine Abteilung. Das nenne ich Gewerkensemble, siehe ffd PQF Arbeitszeitmodelle.

Und es gibt wie gesagt Geteilte Jobs. Der Begriff bezeichnet:

Zwei Personen, die gemeinsam eine Vollzeitstelle besetzen.

Und so geht es:

Finde eine/n Partner:in – klärt gemeinsam, wie Ihr arbeiten wollt – bereitet Euch vor – bewerbt Euch als Tandem – arbeitet.

Danksagung

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Amy Shaw von der Gewerkschaft BECTU Broadcasting, Entertainment, Communications and Theatre Union in Schottland bedanken. Sie hat mir erlaubt, aus den wirklich wundervollen Materialien des Bectu Vision Programm Take Two (c) Further&More 2019 zu zitieren, bzw. die Unterlagen – insb. das job share blueprint for film & TV crew (Job-Sharing-Konzept für Film- und Fernsehteams) – zu übersetzen und hier zu verwenden.

Natürlich habe ich mich auch außerhalb der Filmbranche zu Geteilten Jobs informiert, aber die wichtigste Informationsgrundlage für mich war und ist Take Two.

Die Initiative Bectu Vision TakeTwo wurde 2019 in Edinburgh ins Leben gerufen, um Geteilte Jobs in der Film- und Fernsehbranche zu unterstützen und zu fördern. TakeTwo will dazu beitragen den Fachkräftemangel zu beheben, indem erfahrene und talentierte Mitarbeiter:innen an die Branche gebunden werden; und dazu beitragen, denjenigen flexible Arbeitsmöglichkeiten zu bieten, die Verpflichtungen außerhalb des Arbeitsplatzes haben oder einfach eine bessere Work-Life-Balance anstreben.

Amy Shaw hatte sich übrigens nach einer mehrjährigen Familienpause und einigen befristeten Verträgen im Weiterbildungsbereich der Filmbranche gemeinsam mit Linda Fraser als Job-Tandem auf die Position Managerin von Bectu Vision beworben, erfolgreich. Es wurde ihnen signalisiert: „Wir schreiben Euch keine Arbeitszeitenregelung vor wenn Ihr die Gesamtstundenzahl einhaltet und die Anforderungen von Bectu Vision erfüllt.“ Beide sind weiterhin Co-Manager.

Cheers Amy, sending a big thank you over to Scotland for your invaluable support! and generosity and solidarity!

Hier verwendete Begriffe

  • Geteilter Job: Vollzeitstelle, die unter zwei Leuten aufgeteilt wird.
  • (Job-)Tandem / –Duo, –Paar, Partnerschaft: die beiden Filmschaffenden, die sich einen Vollzeitjob teilen.
  • Tandemhälfte, (Tandem– / Jobsharing-)Partner:in, (Job-)Teiler:in / Sharer1: ein Teil des Tandems, eine der beiden Personen.

Geteilte Jobs für Produzent:innen

Welche Vorteile bieten Geteilte Jobs?

Für den Arbeitgeber bedeuten Geteilte Jobs Gewinn und Erhalt an Wissen, eine Synergie der Arbeitnehmer:innen, mehr Kapazität bei hohem Arbeitsaufkommen und die bessere Möglichkeit eine ausfallende Arbeitskraft vertreten zu lassen.

  • Talentbindung
    Das Modell Geteilte Jobs hilft bei der Bindung von erfahrenen und qualifizierten Fachkräften, die, wenn sie vorübergehend oder längerfristig nicht mehr in Vollzeit arbeiten wollen oder können, auf diese Weise der Branche erhalten bleiben.
  • Wohlbefinden
    Jobteiler:innen sind beruflich weniger überlastet oder gestresst. Sie vermeiden weitgehend den Konflikt einer Vollzeitbeschäftigung (in der Filmbranche leicht 60-Stunden Wochen) mit anderen Verpflichtungen. Auch die Überlastung durch mögliche Überstunden wirkt sich weniger drastisch aus als bei Vollzeitkräften, zudem kostet es die Produktionsfirma weniger.
  • Kreativität
    Zwei Köpfe sind besser als einer, das gilt sowohl für Entscheidungen als auch die Entwicklung kreativer Ideen.
  • Flexibilität
    Keine zwei Produktionen laufen gleich ab, die flexible Natur der Geteilten Jobs-Tandems bietet mehr Möglichkeiten, sich an wechselnde Bedürfnisse anzupassen, und so zum Erfolg des Projekts beizutragen. Die beiden Sharer finden idealerweise auch flexible Lösungen im Krankheitsfall einer Hälfte oder bei plötzlich anfallenden Überstunden. Es muss keine Vertretung gesucht und eingearbeitet werden.
  • Qualifizierung
    Beide Tandemhälften beginnen oft den Geteilten Job auf unterschiedlichem Erfahrungsniveau, sie können in der Zusammenarbeit voneinander lernen. Dies trägt zum Erfolg der Projekts und der Weiterbildung von Fachkräfte bei.

Wie könnt Ihr Job-Tandems unterstützen?

Macht öffentlich, dass Ihr familienfreundlich produzieren wollt und dass Ihr Euch über Bewerbungen von Job-Tandems freut. Schreibt darüber auf Eurer Webseite, in den sozialen Medien, in Stellenausschreibungen und Pressemitteilungen. Sprecht darüber in Bewerbungsgesprächen und beim Warmup-Abend einer Produktion.

Beschäftigt Euch mit den verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten von Geteilten Jobs. Sprecht mit Kolleg:innen (auch mit anderen Produzent:innen), die bereits Erfahrungen mit Geteilten Jobs machen konnten. Teilt Eure eigenen Erfahrungen. Auch die krankheitsbedingte Vertretung des Filmtonmeisters oder der Kamerafrau für einzelne Tage ist eine Form Geteilter Job.

Welche Stellen können geteilt werden?

Die meisten Teampositionen – technisch, logistisch oder kreativ – können geteilt werden. Jede Abteilung kann mit Unterstützung ihrer Leitung eine Jobteilungs-Lösung entwickeln.

Vor der Kamera sind Geteilte Jobs eher keine Optionen, außer für Kleinkinderrollen, wo seit Ewigkeiten mit Zwillingen oder Drillingen (Geteilte Jobs!) gedreht wird. Und vielleicht im Stuntbereich.

Geteilte Jobs für Filmschaffende

Warum einen Job teilen?

Häufig genannte Gründe sind familiäre Betreuungsaufgaben, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie die Reduzierung der Arbeitszeit bis zum Ruhestand oder nach einem Unfall oder einer Operation.

Arbeitsplatzteilung bietet die Möglichkeit, die Arbeitszeit und -dauer individuell zu gestalten.

Der eingangs erwähnte tolle Leitfaden von Bectu Vision beschreibt verschiedene Stationen von der Idee bis zum Arbeitsvertrag, die im folgenden dargestellt werden. Als Einstieg:

Unser bester Rat ist, eine/n Partner:in zu finden bevor Ihr Euch auf eine Stelle bewerbt. Ihr werdet viel glaubwürdiger und attraktiver sein, wenn Ihr bereits jemanden habt und klar erklären können, wie Eure Partnerschaft funktioniert.

Bectu Vision+ Further&More. TakeTwo

Die andere Hälfte finden

Registriere Dich in der Tandembörse sobald sie fertig ist (s.u.). Sprich darüber, dass Du in dem Modell Geteilte Jobs arbeiten möchtest. Erzähle Kolleg:innen und Freund:innen, dass Du auf der Suche bist. Wenn Dir das liegt: bitte sie zu verbreiten, dass Du eine/n Tandem-Partner:in suchst. Wenn Dir das liegt: Nutze auch soziale Netzwerke.

Wer könnte Dein/e perfekte/r Jobsharing-Partner/in sein?

Die besten Partnerschaften decken ein breiteres Spektrum an Fähigkeiten und Erfahrung ab, als es eine einzelne Person liefern kann. Vielleicht ist Euer Hintergrund und Werdegang verschieden, vielleicht habt Ihr in verschiedenen Formaten oder Genres gearbeitet, habt andere Dreherfahrungen (regional, national, international), unterschiedliche Stärken (Blick fürs Detail oder Gesamtbild, Kommunikation) oder Führungsstile.

Was gilt für Dich? Erstelle Dein Job-Sharing-Profil, damit Du erkennen kannst, wie die komplementäre andere Hälfte aussehen könnte.

  • Liste Deine Fähigkeiten auf.
  • Schau, wo Du die Anforderungen an einen Job / eine Position erfüllst und wo noch Lücken sind (in der Regel erfüllt niemand alleine alle Kriterien, die verlangt werden – Tandems schaffen das schon eher). Diese Lücken beschreiben Deine/n Jobsharing-Partner:in.
  • Leg fest, welche Fähigkeiten und Erfahrungen ein potenzielles Tandem mitbringen sollte (aber bedenke, dass es sich dabei nur um eine grobe Orientierung und nicht um ein Muss handelt).
  • Sei Dir über die Crewposition/en im klaren, auf der Du arbeiten möchtest.

Bald hast Du eine Vorauswahl potenzieller Partner:innen. Wie geht es weiter?

  • Beginnt Euren Austausch digital (Emails, Messenger) und trefft Euch dann auf einen Tee.
  • Bleibt offen und setzt Euch nicht zu sehr unter Druck, erwartet nicht zu viel von dem ersten Gespräch.
  • Sprecht über Euren Hintergrund, Eure Interessen und darüber, warum Ihr Geteilte Jobs als Arbeitsform in Betracht zieht.

Du wirst merken, wenn Du die richtige Person gefunden hast:

  • Dein perfekter Jobsharing-Partner wird einige der Lücken füllen die Du identifiziert hast. Schließ aber niemanden aus, der nicht alle Lücken füllt –vor allem nicht, wenn die Chemie stimmt.
  • Viele gut funktionierende Job-Tandems sind keine „Kumpel ohne Arbeit“. Es kann sein, dass Du mit Freund:innen gut so eng zusammenarbeiten kannst, aber das muss nicht unbedingt eine gute Option sein. Ihr solltet Euch aber schon sympathisch sein. Und das kann man am besten herausfinden, wenn man Zeit miteinander verbringt.
  • Es gibt nie nur den einen Weg, Dinge zu erledigen. Es gehört zur Natur der Geteilten Jobs, mit den Unterschieden zwischen Euch beiden zu leben.

Als Tandem klären

Wie wollt Ihr die Arbeitszeit teilen, 50:50 oder anders? Die Tage vor-/nachmittags aufgeteilt, wochenweise / alternierende Wochen oder in einer anderen Art und Weise? Wie wollt Ihr mit spontanen Änderungen im Modell umgehen? Was ist mit Übergabe- / Überschneidungszeiten? Wie ist Eure Logistik für die Zusammenarbeit, u.a. zum Informationen teilen?

Vorbereiten

Bei der Bewerbung ist es Euer Ziel, Vertrauen in Eure Partnerschaft aufzubauen und einen Einblick in Eure Fähigkeiten und Erfahrungen zu geben.

Zu diesem Zweck legt Ihr fest, wie Euer Teilen strukturiert ist und funktionieren soll.

Bewerben

Ihr könnt versuchen, Euch auf Produktionen einigen, bei denen Ihr beide gerne arbeiten würdet, z. B. Fernsehfilme, High-End Serien, Kino, d.h. worauf Ihr zunächst Euren Fokus richten wollt. Kommen Außendrehs oder Auslandsdrehs in Frage oder wollte Ihr nur im Tagesradius von Eurem Wohnort ausarbeiten? Nutzt diese Erkenntnisse um Projekte und Jobs zu finden, für die Ihr beide gerne in Frage kommen würdet.

Erarbeitet ein/e gemeinsame/s Angebot / Bewerbung mit einem kombiniert zusammengetragenen Lebenslauf. Vergewissert Euch, dass alle Angaben auf dem neuesten Stand und gut aufeinander abgestimmt sind. Wenn Ihr ähnliche Stärken oder sich ergänzende Fähigkeiten habt, sollten Eure Unterlagen dies widerspiegeln. Euer gemeinsame Lebenslauf verdeutlicht, dass Ihr gemeinsam mehr für die Stelle mitbringt als einzeln / eine Einzelperson. Stellt die Bandbreite Eurer gesamten Fähigkeiten dar und wie sie sich ergänzen, betont aber auch einen Bereich / Bereiche des Wissens bzw. der Erfahrungen, die Ihr teilt. Zeigt, wie Eure Fähigkeiten und Erfahrungen ineinandergreifen.

Obwohl viele Jobs noch nicht ausdrücklich auch für Sharer sind, sind viele Herstellungsleiter und Heads of Department offen für das Teilen, wenn Sie erst einmal gefragt werden und mehr über dieses Modell erfahren.

In einer Bewerbungssituation oder während eines ersten Gesprächs mit dem Vorgesetzten solltet Ihr die Gelegenheit nutzen, zu demonstrieren wie Euer Arbeitsteilung funktionieren wird (um Euer Gegenüber zu beruhigen) und die Breite an Fähigkeiten und Erfahrungen betonen, die Ihr gemeinsam mitbringt (um Interesse zu wecken).

Wenn Ihr einen Job habt (aber bevor Ihr anfangt)

Jetzt erarbeitet Ihr, wie Ihr Eure Arbeitsteilung auf den Job bzw. das konkrete Projekt abstimmt. Das muss nicht in Stein gemeißelt sein, aber es ist die erste Frage, die Euch gestellt wird, und da müsst Ihr eine klare Antwort haben.

Ihr solltet nicht nur Euren Arbeitsrhythmus und Eure Arbeitsweise kennen, sondern beispielsweise auch wissen, wann Ihr die Übergabe vornehmen werdet.

Arbeiten

Es kann Sinn machen, ein gemeinsames Emailpostfach einzurichten. Gebt in Eurer Email-Signatur an, dass Ihr ein Jobtandem seid und wer wann arbeitet. Nutzt einen gemeinsamen Terminkalender. Vielleicht wollt Ihr auch ein gemeinsames Arbeitshandy, das dann immer die Person hat, die gerade arbeitet. Dann gibt es für die Position / Euch nur eine Nummer, was es für Eure Kolleg:innen einfacher macht.

Wenn Ihr als Tandem ein Team leitet muss das ebenso nahtlos laufen wie Eure Arbeit. Stellt Ihr von Anfang an sicher, dass Ihr beide eine enge Beziehung zu Eurer Abteilung habt bzw. diese aufbaut. Seid zu Euren jeweiligen Zeiten immer erreichbar. Lasst die Crew immer Eure gemeinsame Emailadresse verwenden.

Überschneidung und Übergabe

Ob sich Eure Arbeitszeiten einen ganzen Tag, einen halben Tag oder nur ein paar Stunden pro Woche überschneiden, hängt weitgehend vom Arbeitgeber und dem Produktionsbudget ab.

Klärt vorab, wie die Überstundenregelung ist. Die fallen in der Regel in der zweiten Tageshälfte an, wenn Ihr also die Tage aufteilt wird das wichtig.

Nutzt die Übergabe für einen Austausch von Updates und Erkenntnissen, damit Ihr nahtlos arbeiten könnt. Gewöhnt Euch an, miteinander darüber zu sprechen, was gut gelaufen ist und was knifflig war. Blickt zurück auf die letzten paar Tage und nach vorn auf die kommende/n Woche/n.

In der Öffentlichkeit bzw. gegenüber Dritten solltet Ihr Eure Job-Sharing-Partner:innen niemals herabsetzen. Aber während der Übergabe ist es gut zu erkunden, wie Ihr etwas anders hättet machen können und wie Ihr eine ähnliche Situation beim nächsten Mal angehen könntet.

Nochmals vielen Dank an Amy Shaw / Bectu Vision Take Two

Ein Großteil der Tipps und Vorschläge für Produzent:innen und Filmschaffende basieren auf den Unterlagen von Bectu Vision Take Two. (c) Further&More 2019.

Thanks again for letting me use them!

Geteilte Jobs in verschiedenen Gewerken

(folgt demnächst)

Die Tandembörse

Ich möchte auf dieser Seite ein Hilfsangebot für An Geteilten Jobs Interessierte aufbauen, eine Art ,Partnervermittlung‘, ein Schwarzes Brett. Zur Zeit wird unter anderem das Konzept entworfen, dann müssen Masken programmiert und datenschutzrechtliche Fragen geklärt werden.

Es wird einen geschützten Bereich für registrierte Besucher:innen geben, in dem sie ihr Profil / Jobgesuch einstellen und in den Profilen anderer Interessierter lesen können.

Es werden in der Börse keine Jobs vermittelt, stattdessen geht es um die erste Anbahnung, darum Kolleg:innen zu finden, die eventuell als Tandempartner:in in Frage kommen. Es macht Sinn, dem von Bectu Vision vorgeschlagenen Weg zu folgen (s.o.). Außerdem wird es im geschützten Bereich weitere Materialien für Euch geben.

Natürlich könnt Ihr diese potenziellen Partner:innen auch im echten Leben finden, am Set, beim Networking, über Euren Berufsverband. Aber eben auch hier. Im internen Bereich der Tandembörse werden sich nur Filmschaffende tummeln, die an Geteilten Jobs interessiert sind. Bei einem Networking oder einer Filmpremiere sprecht Ihr vielleicht mit 20 verschiedenen Menschen. Vielleicht wäre aber erst der 21. an Geteilten Jobs interessiert. In einer spezialisierten Börse sollte das schneller gehen.

Und wann fällt hier die erste Klappe?

Auch dieses Projekt lässt sich leider nicht so schnell umsetzen wie ich gehofft hatte. Eine wichtige Frage war und ist, ob so eine Kontaktbörse kostenlos oder -pflichtig angeboten werden bzw. ob es in Kooperation beispielsweise mit einem Verband oder anderen Organisation organisiert werden sollte. Die Klärung dieser Fragen zieht sich leider noch eine Weile hin.

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Wenn Ihr zum jetzigen Zeitpunkt Fragen habt könnt Ihr mir gerne schreiben (Kontakt).

  1. ↩︎
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